Grand Paradis

Anarchie im Luxushotel

1997

Dem Edelhotel «Grand Paradis» geht es schlecht. So schlecht, dass gerade das Mobiliar versteigert wird, als ein möglicher neuer Investor auftritt. Ist er der lang ersehnte Retter in der Not? Bevor es soweit kommt, muss das Personal beweisen, dass es künftig erfolgreicher arbeiten kann, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Unter grossem Druck wird ein Dinner zubereitet – mit der inkompetenten Belegschaft kein einfaches Unterfangen.

Als die Küchenmannschaft ihr Werk endlich vollendet hat, stellt sich heraus, dass der Geschäftsführer das Investitionskapital gestohlen hat und damit durchbrennen will. Die Angestellten verfolgen ihn und hetzen ihn quer durchs Hotel. Im letzten Augenblick kann sich der Langfinger auf eine Rakete retten und fliehen.

Das Bühnenbild zeigt eine Grossküche mit Kochherd, Kühlräumen, Geschirrspülmaschine sowie einer Büroplattform als Nebenschauplatz. Mächtige Abluftrohre begrenzen den Raum nach oben. Ganz hinten befindet sich eine grosse Treppe, die nach oben führt. Gespielt wird die Produktion in einem Zirkuszelt.